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   BFH, 12.07.1968 - III 181/64   

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https://dejure.org/1968,232
BFH, 12.07.1968 - III 181/64 (https://dejure.org/1968,232)
BFH, Entscheidung vom 12.07.1968 - III 181/64 (https://dejure.org/1968,232)
BFH, Entscheidung vom 12. Juli 1968 - III 181/64 (https://dejure.org/1968,232)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 323
  • DB 1968, 1932
  • BStBl II 1968, 794
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 26.07.1957 - III 161/54 S

    Geltungsbereich des Grundsatzes der Einzelbewertung - Aufschiebende Bedingung der

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    § 66 Abs. 4 BewG a. F. regelt damit seinem Wortlaut nach eine der nach § 2 Abs. 3 BewG möglichen Ausnahmen vom Gesamtbewertungsprinzip (so schon Urteile des Senats III 161/54 S vom 26. Juli 1957, BFH 65, 206, BStBl III 1957, 314; III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19; ebenso Steinhardt in Loepelmann zum BFH-Urteil III 345/57 S vom 8. Januar 1960; Friedlaender, a.a.O.; Gürsching-Stenger, a.a.O., Bd. III, § 2 BewG, Anm. 45; Littmann-Förger, a.a.O., B Rdnr. 29).

    Das verstieße gegen den immanenten Grundsatz des Gleichgewichts zwischen den Aktiven und Passiven einer Vermögensaufstellung (vgl. BFH-Urteile III 161/54 S vom 26. Juli 1957, a.a.O.; III 345/57 S vom 8. Januar 1960, a.a.O.; Friedlaender, a.a.O., Sp. 352 ff.; Stenger bei Loepelmann zum BFH-Urteil III 329/60 U vom 12. Juni 1964; Littmann-Förger, a.a.O., B Rdnr. 43).

    Er kann es deshalb dahingestellt sein lassen, ob sich der Begriff "Wirtschaftsgut" generell auf Aktiva und Passiva bezieht (so BFH-Urteil III 161/54 S vom 26. Juli 1957, a.a.O.) oder ob er in § 66 Abs. 4 BewG a. F. wegen der Gegenüberstellung zu den Schulden nur eine eingeschränkte Bedeutung hat (so Weyer, FR 1967, 337 f.).

  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    § 66 Abs. 4 BewG a. F. regelt damit seinem Wortlaut nach eine der nach § 2 Abs. 3 BewG möglichen Ausnahmen vom Gesamtbewertungsprinzip (so schon Urteile des Senats III 161/54 S vom 26. Juli 1957, BFH 65, 206, BStBl III 1957, 314; III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19; ebenso Steinhardt in Loepelmann zum BFH-Urteil III 345/57 S vom 8. Januar 1960; Friedlaender, a.a.O.; Gürsching-Stenger, a.a.O., Bd. III, § 2 BewG, Anm. 45; Littmann-Förger, a.a.O., B Rdnr. 29).

    Das RBewG 1934 hat damit wie seine Vorgänger seit 1925 den Grundsatz der Einzelbewertung des Betriebsvermögens fortgeführt (Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs III 21/49 vom 19. Dezember 1949, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Bewertungsgesetz, § 6, Rechtsspruch 1; Urteil des BFH III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BFH 70, 222, BStBl III 1960, 83; Steinhardt, Rechts- und Wirtschaftspraxis 14 Steuer-RD Bewertungsrecht II B 3/63; Friedlaender, a.a.O., Sp. 350 ff.; Littmann-Förger, a.a.O., B Rdnr. 34-49).

    Das verstieße gegen den immanenten Grundsatz des Gleichgewichts zwischen den Aktiven und Passiven einer Vermögensaufstellung (vgl. BFH-Urteile III 161/54 S vom 26. Juli 1957, a.a.O.; III 345/57 S vom 8. Januar 1960, a.a.O.; Friedlaender, a.a.O., Sp. 352 ff.; Stenger bei Loepelmann zum BFH-Urteil III 329/60 U vom 12. Juni 1964; Littmann-Förger, a.a.O., B Rdnr. 43).

  • BFH, 30.04.1965 - III 94/61 U

    Berücksichtigung einer Steuerbelastung bei der Neuveranlagung der Vermögensteuer

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).

    Auch ein Abzug der Rückflußbelastung als Schuldposten gemäß dem an den hier streitigen Stichtagen noch geltenden § 53 a BewDV a. F. kommt, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, nicht in Betracht (vgl. BFH-Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

    Deshalb seien (betriebliche) Darlehnsforderungen nach § 7 c EstG nicht mit dem Teilwert (§ 66 Abs. 1 BewG a. F.), sondern als Kapitalforderungen nach § 14 BewG a. F. grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen, wobei allerdings die Abzinsung nach § 14 Abs. 3 BewG a. F. berücksichtigt werden könne (Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 22/59 U, a.a.O.; III 343/57 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U

    Gebot zur Bewertung unter Berücksichtigung der Abzinsung bei der

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).

    Abgesehen davon, daß Schulden eines Unternehmens nach der Rechtsprechung in der Regel mit dem Nennwert anzusetzen sind, was § 66 Abs. 1 BewG a. F. durch die Worte "in der Regel" gestattet und was sich daraus ergibt, daß der Wert von Schulden durch ihre Zugehörigkeit zu einem Unternehmen in der Regel nicht berührt wird (vgl. BFH-Urteile III 133 und 134/55 S vom 26. August 1955, a.a.O.; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, a.a.O.; III 358/61 U vom 30. März 1962, BFH 74, 624, BStBl III 1962, 232; ebenso Gürsching, Die Information über Steuer und Wirtschaft, Ausgabe A, 1960 S. 102, 104; Steinhardt, Bewertungsgesetz, § 109 Anm. 7; Gürsching-Stenger, a.a.O., Bd. III, § 109 BewG, Anm. 46), ist der Teilwert nur ein Bewertungsmaßstab.

    Deshalb seien (betriebliche) Darlehnsforderungen nach § 7 c EstG nicht mit dem Teilwert (§ 66 Abs. 1 BewG a. F.), sondern als Kapitalforderungen nach § 14 BewG a. F. grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen, wobei allerdings die Abzinsung nach § 14 Abs. 3 BewG a. F. berücksichtigt werden könne (Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 22/59 U, a.a.O.; III 343/57 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 22.04.1960 - III 390/58 U

    Bewertung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Darlehens - Darlehen zur

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).

    Auch ein Abzug der Rückflußbelastung als Schuldposten gemäß dem an den hier streitigen Stichtagen noch geltenden § 53 a BewDV a. F. kommt, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, nicht in Betracht (vgl. BFH-Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

    Deshalb seien (betriebliche) Darlehnsforderungen nach § 7 c EstG nicht mit dem Teilwert (§ 66 Abs. 1 BewG a. F.), sondern als Kapitalforderungen nach § 14 BewG a. F. grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen, wobei allerdings die Abzinsung nach § 14 Abs. 3 BewG a. F. berücksichtigt werden könne (Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 22/59 U, a.a.O.; III 343/57 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 03.02.1961 - III 343/57 U

    Bewertung und Befristung von Darlehen nach dem Teilwertgedanken

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).

    Deshalb seien (betriebliche) Darlehnsforderungen nach § 7 c EstG nicht mit dem Teilwert (§ 66 Abs. 1 BewG a. F.), sondern als Kapitalforderungen nach § 14 BewG a. F. grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen, wobei allerdings die Abzinsung nach § 14 Abs. 3 BewG a. F. berücksichtigt werden könne (Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 390/58 U, a.a.O.; III 22/59 U, a.a.O.; III 343/57 U, a.a.O.; III 94/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 17.04.1959 - III 196/58 U

    Berücksichtigung von Rückflussbelastungen bei Darlehen

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    Das FG wies unter Berufung auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) III 133 und 134/55 S vom 26. August 1955 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 61 S. 207 - BFH 61, 207 -, BStBl III 1955, 278) und III 196/58 U vom 17. April 1959 (BFH 69, 68, BStBl III 1959, 287) die Berufung als unbegründet zurück.

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, die steuerliche Rückflußbelastung bei Darlehen nach § 7 c EStG a. F. könne bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs nicht vermögensmindernd berücksichtigt werden (vgl. die Urteile III 133 und 134/55 S, a.a.O.; III 196/58 U, a.a.O.; III 390/58 U vom 22. April 1960, BFH 71, 103, BStBl III 1960, 288; III 22/59 U vom 2. Dezember 1960, BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59; III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551, BStBl III 1961, 202; III 94/61 U vom 30. April 1965, BFH 82, 425, BStBl III 1965, 402).

  • BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S

    Bewertungsrechtlicher Abzug von Pensionsanwartschaften vom Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    § 66 Abs. 4 BewG a. F. regelt damit seinem Wortlaut nach eine der nach § 2 Abs. 3 BewG möglichen Ausnahmen vom Gesamtbewertungsprinzip (so schon Urteile des Senats III 161/54 S vom 26. Juli 1957, BFH 65, 206, BStBl III 1957, 314; III 125/61 S vom 8. September 1961, BFH 74, 42, BStBl III 1962, 19; ebenso Steinhardt in Loepelmann zum BFH-Urteil III 345/57 S vom 8. Januar 1960; Friedlaender, a.a.O.; Gürsching-Stenger, a.a.O., Bd. III, § 2 BewG, Anm. 45; Littmann-Förger, a.a.O., B Rdnr. 29).
  • BVerwG, 13.11.1963 - II B 3.63

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    Das RBewG 1934 hat damit wie seine Vorgänger seit 1925 den Grundsatz der Einzelbewertung des Betriebsvermögens fortgeführt (Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs III 21/49 vom 19. Dezember 1949, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Bewertungsgesetz, § 6, Rechtsspruch 1; Urteil des BFH III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BFH 70, 222, BStBl III 1960, 83; Steinhardt, Rechts- und Wirtschaftspraxis 14 Steuer-RD Bewertungsrecht II B 3/63; Friedlaender, a.a.O., Sp. 350 ff.; Littmann-Förger, a.a.O., B Rdnr. 34-49).
  • BFH, 15.12.1967 - III 225/64

    Bewertung von Tantiemeansprüchen nach den Vorschriften über die Bewertung von

    Auszug aus BFH, 12.07.1968 - III 181/64
    Im Urteil III 225/64 vom 15. Dezember 1967 (BFH 91, 423, BStBl II 1968, 338) hat der Senat bestätigt, besondere Umstände im Sinne von § 14 Abs. 1 BewG a. F. müßten der Forderung selbst innewohnen, ihr also immanent sein.
  • BFH, 30.03.1962 - III 358/61 U

    Berücksichtigung von Pensionsanwartschaften bei der Bewertung von

  • BFH, 12.06.1964 - III 329/60 U

    Rückstellung für die Kosten der aktienrechtlichen Pflichtprüfung des

  • OFH, 19.12.1949 - III 21/49
  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

  • BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U

    Berichtigung einer Steuerschätzung nach Bekanntwerden neuer Tatsachen

  • BFH, 20.02.1951 - II 134/50 S

    Umsatzsteuerpflicht bei Wetteinnahmen - Vertriebsvergütung von Wetteinsätzen -

  • RFH, 28.02.1930 - III A 84/28
  • RFH, 05.02.1926 - I A 168/25
  • BFH, 09.07.1982 - III R 15/79

    Schulden aus niedrig verzinslichen öffentlichen Wohnungsbaudarlehen sind

    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß nach dem BewG für die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens der Grundsatz der Einzelbewertung gilt (vgl. z. B. Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794).

    Danach dürfen bei der Bewertung u. a. von Schulden nur solche Umstände berücksichtigt werden, die dem Schuldverhältnis als solchem innewohnen, der Verbindlichkeit selbst immanent sind (BFHE 93, 323, 332, BStBl II 1968, 794; vgl. zum sonstigen Vermögen BFH-Urteil vom 15. Dezember 1967 III 225/64, BFHE 91, 423, BStBl II 1968, 338).

  • BFH, 19.03.2003 - II R 78/00

    Erstattungsanspruch für Vorruhestandsleistungen

    Bedingungen, Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten sollen nicht einbezogen werden (BFH-Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1986, 794, 797).
  • BFH, 23.06.1978 - III R 22/76

    Güterfernverkehrsgenehmigung - Wirtschaftlicher Vorteil - Immaterielles

    Sie ist, obwohl für die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens der Grundsatz der Einzelbewertung der zu einem gewerblichen Betrieb gehörenden Wirtschaftsgüter gilt (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794), nur damit zu rechtfertigen, daß der konkretisierte Firmenwert als immaterielles Einzelwirtschaftsgut angesehen wird (so BFH-Urteil vom 17. Januar 1975 III R 69/73, BFHE 114, 543, BStBl II 1975, 324).
  • BFH, 02.03.1973 - III R 88/69

    Nachhaltige Unrentabilität - Absinken des Teilwerts - Bewegliches Anlagevermögen

    Der Senat hat in dem Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64 (BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794), in dem er daran festgehalten hat, daß nach dem Bewertungsgesetz für die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens der Grundsatz der Einzelbewertung gilt, die im Schrifttum vertretene Auffassung abgelehnt, daß Voraussetzung für die Feststellung des Teilwerts die Feststellung des Werts der wirtschaftlichen Einheit im ganzen sei.
  • BFH, 23.10.1991 - II R 77/87

    Der Anspruch eines Land- und Forstwirts auf Lieferung stehender oder umlaufender

    Während der Einheitswert eines gewerblichen Betriebs gemäß § 98 a BewG aufgrund einer Einzelbewertung ermittelt wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794), sind bei der Einheitsbewertung des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens, wie § 33 BewG erkennen läßt, nicht die einzelnen Wirtschaftsgüter, sondern der Betrieb der Land- und Forstwirtschaft als solcher Gegenstand der Bewertung (vgl. Gürsching/Stenger, Kommentar zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 8. Aufl., § 33 BewG Anm. 1).
  • BFH, 09.10.2002 - II R 62/00

    Bedienung von Genussschein; KSt-Minderung

    Denn die steuerrechtlichen Auswirkungen, die infolge der Erfüllung der Verpflichtung bei der Klägerin eintreten, haften der zu bewertenden Leistungspflicht als solcher nicht an, sie sind ihr nicht "immanent" (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Dezember 1967 III 225/64, BFHE 91, 423, BStBl II 1968, 338, und vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794, unter II. 3.).
  • BFH, 20.10.1978 - III R 31/76

    Ertragsteuerbelastung - Preissteigerungsrücklage - Wertanteil an einer

    Demgemäß sind zu beachten der bewertungsrechtliche Grundsatz der Einzelbewertung der Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens (§ 2 Abs. 3, § 109 Abs. 4 BewG i. d. F. vor der Bekanntmachung des Bewertungsgesetzes 1974; vgl. auch BFH-Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794) und der Grundsatz, daß Schwebezustände mit ihrem Stand am Bewertungsstichtag und nicht mit ihrer voraussichtlichen Auflösung berücksichtigt werden (§§ 4 bis 8 BewG; vgl. auch BFH-Urteile vom 30. April 1959 III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315, und vom 8. September 1961 III 125/61 S, BFHE 74, 42, BStBl III 1962, 19 unter I.).
  • BFH, 05.07.1978 - II R 64/73

    Bewertung des Vermögensanfalles - Ertragsteuerbelastung - Erbfolge - Stille

    Durch die Verweisung im § 23 Abs. 6 ErbStG 1959 auf § 66 Abs. 4 Satz 1 BewG (= § 109 Abs. 4 Satz 1 BewG 1965) ist auch für die Erbschaftsteuer die Einzelbewertung des Betriebsvermögens vorgeschrieben, wie diese für die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens gilt (vgl. zur Einheitsbewertung des Betriebsvermögens das Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794).
  • BFH, 10.12.1997 - II R 25/95

    Verpflichtung zur Rückzahlung von vereinnahmten unverzinslichen Einlagen als

    Das Bewertungsrecht will das Vermögen zu einem bestimmten Stichtag in dem Umfang erfassen, wie es ohne die Einbeziehung von Bedingungen, Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten mit Sicherheit vorliegt (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794).
  • BFH, 18.03.1998 - II R 52/95

    Voraussetzungen für die Minderung des Einheitswerts des Betriebsvermögens -

    Bedingungen, Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten sollten nicht in die Vermögensermittlung einbezogen werden (BFH-Urteil vom 12. Juli 1968 III 181/64, BFHE 93, 323, BStBl II 1968, 794, 797).
  • BFH, 17.05.1974 - III R 50/73

    Werkvertrag - Halbfertige Arbeiten - Teilwert - Reproduktionswert - Erkenntnisse

  • BFH, 07.08.1970 - III R 119/67

    Mieter eines Grundstücks - Umbau des Mietobjekts - Betriebliche Zwecke -

  • BFH, 29.04.1970 - III 217/63

    Gewerblichen Urproduktion - Förderung von Erdöl - Inland - Grundlage der

  • BFH, 26.09.1975 - III R 15/74

    Einheitswertbescheid - Vermögensteuerbescheid - Betragserhöhung - Reformatio in

  • BFH, 28.01.1972 - III R 4/71

    Schachtelbeteiligung - Schulden - Wirtschaftlicher Zusammenhang -

  • BFH, 06.02.1970 - III 69/65

    Bewertung von Ansprüchen aus kongruenten Rückdeckungsversicherungen und

  • BFH, 11.07.1980 - III B 3/80

    Wohnungsbaudarlehn - Gegenwartswert - Nennbetrag - Bewertung der Schulden

  • BFH, 17.01.1975 - III R 69/73

    Typischer stiller Gesellschafter - Beteiligung - Gewerblicher Betrieb -

  • FG Saarland, 18.12.1996 - 1 K 88/95

    Bewertung; Grundsatz der Einzelbewertung bei Garantie- und Urlaubsrückstellungen

  • BFH, 12.01.1973 - III R 30/72

    Erwerb von Wirtschaftsgütern - Ausländisches Recht - Formalrechtliche Gestaltung

  • BFH, 02.02.1973 - III R 134/70

    Teilwertermittlung für Verpflichtung gegenüber dem stillen Gesellschafter

  • FG Baden-Württemberg, 06.04.1995 - 6 K 164/91

    Ermittlung des Einheitswertes des Betriebsvermögens ; Abzugsfähigkeit von

  • BFH, 16.01.1970 - III R 144/66

    Belastung der Forderungen aus Warenlieferungen eines gewerblichen Betriebs mit

  • BFH, 12.07.1968 - III 216/64

    Abzug des Zeitwerts der Vermögensabgabe bei der Veranlagung zur Vermögensteuer

  • BFH, 02.05.1969 - III 170/65

    Grundsatz der Einzelbewertung bei der Wertberichtigung von Forderungen, die zum

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